"Die Anerkennung des Schmerzes als lebenserhaltendes Prinzip und das Erfassen der Gründe seines Zustandekommens, wird zum Wegweiser für die Therapie."


Susanne Klein - Vogelbach

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie, ist ein Zweig der Physiotherapie die sich auf die Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates spezialisiert hat.

Das Maitland/ Konzept wurde von dem Australier Geoffrey D. Maitland in den 50ziger Jahren entwickelt.

Seine Besonderheit liegt in der Verknüpfung von absolut individueller und angepasster Befundung und Behandlung des Patienten, mit eigenen klinischen Erfahrungen und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Ziel dieser Therapieform ist es, einen systematischen Befund  am Patienten durchzuführen um Herkunft und Ursache der Beschwerden des Patienten besser zu erkennen. Danach wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.

In der Behandlung wird versucht, die optimale Wiederherstellung der maximalen und schmerzfreien Funktion des neuro - muskulären Gelenksystems wiederherzustellen, natürlich unter Anpassung der aktuellen Problematik (Funktionseinschränkung, Instabilität, Schmerz).

Das Anwendungsgebiet der manuellen Therapie, umfasst Gelenkfunktionsstörungen sowohl der Wirbelsäule als auch der Extremitäten, Gelenksentzündungen, Weichteilverletzungen des Muskel-Bandapparates sowie Sensibilitätsstörungen der peripheren Nerven.

OMT (Orthopädisch Manuelle Therapie)


Orthopädische Manuelle Therapie (OMT)wird von spezialisierten Physiotherapeuten durchgeführt, die eine 5- bis 7-jährige Weiterbildung mit 1500 Stunden Theorie und Praxis absolviert haben. In Deutschland gibt es etwa 680 OMT-Therapeuten.

OMT verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der die biopsychosoziale Betrachtung einbezieht. Gemeinsam mit Dir werden alle relevanten Lebensbereiche analysiert, um die Ursachen Deiner Beschwerden genau zu verstehen. Die Ergebnisse der körperlichen Untersuchung und die gewonnenen Erkenntnisse bilden die Basis für eine maßgeschneiderte Therapie, die exakt auf Deine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Zu Beginn der Behandlung wird eine Hypothese zur Ursache Deiner Beschwerden aufgestellt, die im Verlauf durch die Erfahrung des Therapeuten weiter konkretisiert wird. Ergänzende Untersuchungen bestätigen oder widerlegen diese Annahmen. Der Patient wird umfassend über seine Beschwerden aufgeklärt, was das Verständnis und die Wirksamkeit der Behandlung stärkt. Gemeinsam wird ein Ziel formuliert, und die Fortschritte werden kontinuierlich überprüft.

Der Erfolg der OMT liegt in der Förderung der Selbstreflexion des Patienten und der Anwendung von Selbstmanagement-Strategien, die ihm helfen, Kontrolle über seine Beschwerden zu gewinnen.

OMT hilft bei vielen Beschwerden, wie zum Beispiel:

- Rückenprobleme (z.B. Bandscheibenschäden)

- Nacken- und Halswirbelsäulenbeschwerden

- Arthrose (z.B. in Hüfte, Knie oder Wirbelsäule)

- Kopfschmerzen sowie Kiefergelenks- und Gesichtsschmerzen

- Nervenirritationen wie beim Karpaltunnelsyndrom oder Ischias

- Knieschmerzen, etwa nach Kreuzband- oder Meniskusverletzungen

- Ellenbogenprobleme wie Tennisellenbogen

- Fußbeschwerden, wie nach einem Bänderriss

- Nachbehandlung von orthopädischen Eingriffen

- Sportverletzungen jeglicher Art

- Chronische Schmerzzustände

- Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen, wie Haltungsschwächen oder Skoliosen.

 

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